Erinnerungsliste der 5 Grundlagen für ein entspanntes und organisiertes Leben
Eigentlich ist es jedem klar: bestimmtes Verhalten hilf ungemein, wenn man sein Leben besser organisieren und im Alltag entspannter sein möchte. Manchmal allerdings vergisst man diese Altagstipps, vor allem, wenn man doch in Stress geraten ist oder sich nicht mehr als Herr seines Alltages fühlt. Deshalb rufe ich mir hin und wieder die Dinge wieder ins Gedächtnis, die einem jeden Tag helfen organisiert und produktiv zu sein. Alles davon ist hinlänglich bekannt, aber manchmal hilft es, wenn man nochmal schwarz auf weiß daran erinnert wird. Solltest Du mir Absicht oder auch per Zufall hier her gekommen sein und Dir diese allgemeinen Tipps ebenfalls wieder ins Gedächtnis rufen wollen (denn sie sind kein Geheimnis und Du kennst jeden einzelne davon mit Sicherheit), dann ist diese Liste hier für Dich:
Nutze ein Planungssystem Deiner Wahl
Um zu jeder Zeit den Überblick über Deine Termine, Aufgaben und Vorhaben zu behalten, empfiehlt es sich einen Kalender oder ein anderes System zum Überblick behalten und ToTo-Listen aufschreiben zu nutzen. Es gibt verschiedenen Kalender- und Planersysteme oder vielleicht reicht Dir auch schon ein preiswerter Taschenkalender oder eine (kostenlose) App. Ich persönlich nutze am liebsten mein Bullet Journal zum planen. Solltest Du tatsächlich noch kein Planungsystem haben, dann schau Dich um, probiere etwas aus und fange an Dich zu organisieren. (Es erleichtert mir nicht nur das Leben, es macht mir sogar Spaß!) Es sei denn, Du kommst eh schon komplett ohne Kalender aus. Darum beneiden Dich dann bestimmt einige… Wenn Du magst, schreibe gerne in die Kommentare, woraus Dein Geheimnis besteht ohne Planer nicht unterzugehen 😉
Essensplanung & Vorkochen (schicker klingt natürlich „Meal prepping“)
Um etwas Ordnung im Alltag zu bewahren, hilft es ebenfalls die Speisekarte für die nächsten Tage schon im Voraus zu planen. So weiß man im Vorhinein, was man essen möchte und kann eine Einkaufsliste erstellen und abarbeiten. So ist in den nächsten Tagen auch alles im Hause, was man braucht und es warten keine Überraschungen in Form von fehlenden Zutaten auf einen. Entspannter kochen ist so kein Hexenwerk mehr. Ebenfalls sinnvoll kann es sein, Gerichte vorzukochen. Manche Menschen können sich damit anfreunden am Sonntag für die gesamte Woche für sich allein, aber auch für die ganze Familie vorzukochen und alles in Dosen im Kühlschrank zu lagern. Andere bereiten lieber am Abend vorher die Lunchbox oder das Frühstück für den nächsten Tag zu und sind damit entspannter im Alltag. Wenn du es noch nie versucht haben solltest dein Essen für die nächsten Tage oder gesamte Woche zu planen oder vorzukochen, dann könntest Du der Sache mal eine Chance geben, um zu sehen, ob es auch etwas für dich ist. Du könntest z.B. damit anfangen Dir eine gesunde und appetitliche Lunchbox für den morgigen Tag zusammen zu stellen oder Dein Frühstück vorzubereiten oder zumindest zu planen. Alleine das gibt Dir morgenfrüh ein paar Minuten mehr Zeit und Du kannst Dich vor dem Einschlafen schon auf Dein leckeres Frühstück freuen…
Sport/Bewegung
Tägliche Bewegung ist gerade in Zeiten wichtig, wo die Arbeit von immer mehr Menschen darin besteht den ganzen Tag in einem Bürogebäude in womöglich schlechter Haltung vor dem Computer zu sitzen und das höchste der Gefühle der Gang über den Flur zur Kaffeemaschine ist. Solltest Du zu dieser Gruppe gehören, denk daran etwas mehr Bewegung in deinen Tag mit einzubauen.
Wissenschaftler empfehlen sich jeden Tag mindestens eine viertel Stunde zu bewegen. Mit einem Spaziergang in der Mittagspause, nach der Arbeit oder wenn du willst auch schon am Morgen vor der Arbeit, wäre das schon getan. Weiterhin sollte mindestens zwei bis drei Mal pro Woche das Herzkreislaufsystem richtig in Schwung gebracht werden. Ausreichend Bewegung (vor allem an der frischen Luft) fördert die Lebensqualität 🙂
„Ich-Zeit“
Vor ganzer Produktivität, Aktivität und Planerei solltest Du dich selbst aber nicht vergessen. Denke daran Dir in regelmäßigen Abständen Zeit für Dich selbst zu nehmen. Das können ein paar Minuten pro Tag oder ein paar Stunden/ein Tag pro Woche sein. Ganz so, wie Du es magst, brauchst und es am besten in Deinem Tagesablauf unterbringen kannst. Ich nutze diese Zeit gerne, um wieder etwas Energie zu tanken. Dabei ist es unterschiedlich, was ich mache. In Ruhe eine Tasse Tee genießen, kann genauso „Ich-Zeit“ sein, wie ein Buch lesen oder ein kleiner Spaziergang. Andere lackieren sich gerne die Fingernägel und/oder sehen sich ihre Lieblingserie an. Du wirst schon wissen, was für Dich die beste Ich-Zeit-Aktivität ist.
Genügend Schlaf
Zu guter Letzt ist auch genügend Schlaf eine der Voraussetzungen dafür, dass Körper und Geist funktionieren und beste Arbeit leisten können. Ich versuche also darauf zu achten, dass ich ausreichend und erholsamen Schlaf bekomme. Das funktioniert am besten, wenn ich mich abends möglichst um die gleiche Zeit zu Bett begebe und morgens wiederum zu den gleichen Zeiten aufstehe. Sollte Deinen Schlaf etwas stören, versuche die Ursache zu finden und wenn du kannst, zu beseitigen. Sollte Dein Partner z.B. Typ- oder Arbeitsbedingt einen anderen Schlafrhythmus haben, als Du oder Dich mit einem Schnarchkonzert wachhalten, können Kommunikation, Ohrstöpsel oder getrennte Schlafzimmer (wenn gewollt und möglich) weiterhelfen.
Diese Aufzählung ist natürlich nicht erschöpfend. Meditationspraxis habe ich jetzt unter Anderem gar nicht aufgenommen (Man könnte es auch noch zur Ich-Zeit einordnen). Fühl dich frei die Liste für Dich selbst in Gedanken noch zu ergänzen!
Ich hoffe diese Erinnerung an diese fünf Tipps, um das Leben organisierter und entspannter anzugehen, helfen Dir dabei die beste Version Deiner Selbst zu werden.
Silberne Grüße
Runa